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Bamberg, das Fränkische Rom – die Stadt, deren Beiname eher nach Erholung in mediterranen Gefilden klingt, ist in Wirklichkeit eine wahre Studentenhochburg mit der jahrhundertealten Otto-Friedrich-Universität in ihrem Mittelpunkt. Sofort zu erkennen ist das allerdings nicht, denn während die Studenten in den Vorlesungssälen ihren Professoren lauschen, ziehen Touristenscharen aus aller Welt durch die Straßen der Bamberger Altstadt. Der Vergleich mit Rom kommt übrigens nicht von ungefähr, denn wir die italinische Stadt, wurde auch Bamberg auf sieben Hügel gebaut. Und auch ein eigenes “Klein-Venedig” mit echten Gondeln hat Bamberg zu bieten.
Mit über 12.500 eingeschriebenen Studenten liegt der Studentenanteil an der Gesamtbevölkerung bei über 16%. Entsprechend stehen für junge Leute auch viele Angebot in Bamberg zu Verfügung - günstiger Wohnraum zählt aber leider nicht dazu. Wer in der oberfränkischen Stadt nach einer bezahlbaren Wohnung sucht, sollte früh damit anfangen, denn der stetige Anstieg der Studentenzahlen sorgt für einen zunehmenden Engpass auf dem Bamberger Wohnungsmarkt. Für günstige Mieten sorgt das natürlich nicht: Die durchschnittliche Monatsmiete pro Quadratmeter beträgt in Bamberg derzeit 10,59 €. Zwar liegt der Mietspiegel somit noch deutlich unter dem bayrischen Durschnitt, aber dennoch fernab von günstig und ist somit nur schwer erschwinglich für Menschen mit geringem Einkommen, wie etwa Studenten, Senioren oder junge Singles.
Wer schließlich eine WG, ein eigenes Apartment oder einen Platz in einem der neun begehrten und recht preiswerten Wohnheime gefunden hat, kann sich glücklich schätzen. Anders als in vielen anderen Studentenhochburgen gibt es in Bamberg keine Zweitwohnsitzsteuer. Stattdessen bekommt jeder bei der Anmeldung des Erstwohnsitzes im Rathaus ein Gutscheinheft im Wert von 50 Euro geschenkt, das in Bamberger Geschäften eingelöst werden kann. Damit wären die ersten Lebensmitteleinkäufe gesichert.