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Die Mainmetropole ist die größte Stadt Hessens und das Finanzzentrum in Deutschland. Unzählige Banken und Versicherungen haben ihren Sitz in den Wolkenkratzern der Stadt, die wohl die eindrucksvollste Skyline hierzulande bilden. Nicht umsonst wird die Stadt in Anlehnung an den New Yorker Stadtteil auch Mainhattan genannt. Auch das höchste Bürogebäude Europas ist hier zu finden, der von Stararchitekt Sir Norman Foster entworfene Commerzbank Tower. Zumindest optisch wächst die Bank also noch hoch hinaus.
Die Anzahl der Universitäten ist durchaus genauso beeindruckend. Gleich sechs Hochschulen, an denen insgesamt fast 48.000 Studenten eingeschrieben sind, haben sich in Frankfurt niedergelassen. Die mit etwa 37.000 Studenten größte Uni in Frankfurt trägt zudem den Namen einer der größten Söhne der Stadt: Johann Wolfgang Goethe Universität. Darüber hinaus befindet sich in der 650.000 Einwohner-Stadt eine Fachhochschule, die Hochschule für Bankwirtschaft (für zukünftige Anzugträger), die Hochschule für Musik und darstellende Kunst, die philosophisch-theologische Hochschule und die staatliche Hochschule für bildende Künste.
Goethe konnte sich keine bessere Geburtsstadt als Frankfurt vorstellen, allerdings hatte er da auch keine echte Wahl. Poetisch und in den Worten des Schriftstellers klingt das dann so: „Wenn mich jemand früge, wo ich mir den Platz meiner Wiege bequemer, meiner bürgerlichen Gesinnung gemäßer oder poetischen Ansicht entsprechender denke, ich könnte keine liebere Stadt als Frankfurt nennen.”
Nicht ganz so feinsinnig geht es dagegen im Bahnhofsviertel zu. Besonders die Damen der Schöpfung sollten rund um das Rotlichtmilieu Vorsicht walten lassen und möglichst nicht zu spät oder alleine durch die Gassen streifen. Viel gemütlicher ist es sowieso in der Zeil, einer der umsatzstärksten Einkaufsstraßen Deutschlands. Typisch Frankfurt ist auch die Frankfurter Grüne Sauce, die von den Römern stammend und mit genau 7 Kräutern zubereitet, Lieblingssauce Goethes war. Weitere interessante Insidertipps, die man in der Messestadt ausprobieren und entdecken kann, findet man auch im Branchenkompass.
Wohnungen in Frankfurt sind, wie in anderen wirtschaftskräftigen Metropolen auch, ziemlich teuer – es kann sich also positiv im Portemonnaie bemerkbar machen, nach einer WG zu suchen. Zudem verzichtet die Stadt Frankfurt auf eine Zweitwohnsitzsteuer, in Bankerkreisen sind solche staatlichen Zwangsabgaben schließlich ziemlich verpöhnt. Für Studenten empfiehlt sich die Wohnungssuche im Stadtteil Bockenheim im Westen der Stadt, da der Weg zur Uni von da aus nicht so weit ist und so kostbare Minuten Schlaf nach einer langen Nacht mit Ebbelwoi (Apfelwein) noch vor Beginn der ersten Vorlesung aufgeholt werden können. Auch die Verbindung in die Innenstadt ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.