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Es klingt ein wenig paradox: Obwohl die weltbekannte Messe- und Industriestadt Hannover etwa 534.000 Einwohner beheimatet, hat sie sich dank Maschsee und Eilriede, immerhin Europas größter Stadtwald, einen gewissen Kleinstadtflair erhalten können. Diesen wissen auch die über 47.000 Studenten, die an den vielen Hochschulen der Großstadt eingeschrieben sind. Diese bringen nicht nur Leben an die Universitäten. Sie mischen durch ihren 9-Prozent-Anteil an der Gesamtbevölkerung auch den Wohnungsmarkt ordentlich auf.
Der durchschnittliche Mietpreis beträgt in Hannover um die 10,19€/m². Damit liegt die Großstadt etwa im deutschen Mittelfeld. Doch eines hat der Mietmarkt mit denen in anderen Städten gemein: Zusammen lebt es sich besser. Eine WG in Hannover ist einer Single-Wohnung oft vorzuziehen, da kleiner Wohnraum mehr Mietkosten pro Quadratmeter nach sich zieht. Wer sparen will, sucht sich mit mindestens einer anderen Person zusammen eine 50 bis 60m² große Wohnung. Eine solche WG bietet in Hannover das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Vor allem in eher günstigen Stadtteilen wie Mühlenberg, Sahlkampf, Seelhorst und Wülferode. Deutlich teurer wird es mitunter in Misburg-Süd, Waldhause und Bothfeld. Deutlich teurer fallen hingegen Bereiche wie Lahe, Kirchrode, Isernhagen-Süd und Zoo aus.
Wichtig: Wenn du frisch nach Hannover ziehst, melde hier deinen Hauptwohnsitz an. Seit 1994 wird für Zweitwohnungen nämlich eine Steuer in Höhe von 10 Prozent der Jahresnettokaltmiete erhoben. Hier können sonst schnell mehrere Hundert Euro fällig werden.