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Die rund 310.000 Einwohner Mannheims leben in einem ungewöhnlichen Stadtbild: Seit dem 17. Jahrhundert prägt die Stadt ein gitterförmigen Straßennetz. Die Universitätstadt trägt daher auch den Beinamen "Quadratestadt". Renommierte Konzerne wie Daimler, John Deere, Roche, Mannheimer Versicherungen, Birkel Teigwaren oder das Bibliographische Institut & F. A. Brockhaus (Brockhaus, Duden, Langenscheidt, Meyer) sind hier angesiedelt. Dies ist natürlich auch für Studenten von Vorteil, weil so eine enge Verknüpfung mit der Wirtschaft möglich ist.
Mehr als 12 Prozent der Bevölkerung Mannheims besteht aus eben diesen Akademikern. Die über 38.000 Studenten sorgen dafür, dass der Mietwohnungsmarkt heiß umkämpft ist. Die hohe Nachfrage nach kompakten Wohnraum sorgt dafür, dass Wohnungen mit 30m² oder weniger Fläche besonders hohe Mietpreise mit sich bringen. Mit 13,26€/m² liegt hier der Durchschnittspreis deutlich über der üblichen Miete in Mannheim. Eine WG in einer Mietwohnung auf größerer Fläche ist hier empfehlenswert. Denn ab 60m² Wohnraum sinkt die Durchschnittsmiete nochmal deutlich. Mit etwas Glück zahlen Mieter dann kaum 10 Euro pro Quadratmeter. Sich mit anderen zusammentun, lohnt sich demnach besonders. Hilfreich ist auch das Wissen über günstige Stadtteile in Mannheim: Niedrige Mieten sind u.a. in Vogelstang, Rheinau und Friedrichsfeld vorzufinden. Teuer ist es hingegen in Schwetzingerstadt, Lindenhof und natürlich in der Innenstadt.
Wichtig: Wenn du frisch nach Mannheim ziehst, melde hier deinen Hauptwohnsitz an. Seit 2018 wird für Zweitwohnungen nämlich eine Steuer in Höhe von 10 Prozent der Jahresnettokaltmiete erhoben. Hier können schnell mehrere Hundert Euro fällig werden.