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Oldenburg – in Plattdeutsch auch gerne „Ollnborgs“ genannt – zählt 160.000 Einwohner und liegt im Westen Niedersachsens. Größtes Erkennungsmerkmal der Stadt ist von jeher ihre kulturelle Vielfalt mit seinen großen privaten und öffentlichen Kultureinrichtungen und Initiativen der „freien Szene“, die mit einem ungewöhnlich dichten Veranstaltungsprogramm die Stadt prägen. Die Wurzeln vieler Theater und Museen stammen aus großherzoglichen Zeiten und verbinden glanzvolle Tradition mit modernem Geist.
Oldenburg hat sich im Jahr 2009 im Stifterverband-Förderprogramm gegen die Konkurrenz durchgesetzt und gewann den Titel zur „Stadt der Wissenschaft“, was wohl vor allem mit den speziellen Präsentationen, an denen viele Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur mitgewirkt haben, zusammenhängt. Die ehemalige Residenzstadt, die sich Besuchern vor allem durch ihr romantisches Äußeres präsentiert, hat diese positive Dynamik aus den vergangenen Jahren genutzt und so erfolgreich die Stadtentwicklung vorangetrieben.
Oldenburg bietet seinen Studenten herausragende Studienangebote, wie beispielsweise Audiologie und Hörtechnik sowie Europäisches Baumanagement an der Fachhochschule. Einige der Studiengänge sind bundesweit einzigartig. Die Carl von Ossietzky Universität ist mit ihren circa 10.700 Studenten neben drei anderen Fachhochschulen die größte Uni in Oldenburg und verfügt mit einigen internationalen Studiengängen, gezielter Nachwuchsförderung und der interdisziplinären Forschung über großartige Möglichkeiten, sich von anderen Universitäten abzugrenzen. Dem Anspruch, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, wird die Carl von Ossietzky Universität in besonderem Maße gerecht, da sie seit 1973 dazu beiträgt, der Nordwestregion wirtschaftliche und kulturelle Impulse zu geben. Die Uni arbeitet in enger Kooperation mit der Uni Bremen zusammen, die sich die gemeinsame Stärkung der Wirtschaftsregion zum Ziel gesetzt haben.
Der Hochschulsport der Carl von Ossietzky Uni zeichnet sich vor allem durch eine ungezwungene Atmosphäre und eine Vielzahl an Sportmöglichkeiten aus. Weiter bietet die Stadt zahlreiche Sport- und Freizeitangebote wie beispielsweise Handball, Fußball und Basketball. Oldenburg verfügt neben mehreren Kinos und Diskotheken auch über eine sehr ausgeprägte und vielfältige Kneipenszene, die sich in der Wallstraße und am Markt zu lebhaften Kneipenmeilen komprimiert.
Oldenburg hat vergleichsweise niedrige Lebensunterhaltungskosten und auch die Mieten sind im Vergleich zu anderen Universitätsstädten äußerst moderat. Studenten, die in Oldenburg ihren Erstwohnsitz anmelden, bekommen zudem 150 Euro Begrüßungsgeld von der Stadt. Für eine 30-Quadratmeter-Wohnung muss der Student in Oldenburg durchschnittlich circa 7,21 Euro pro Quadratmeter berappen.
Aufgrund des zentralen Standortes der Universität und der Fachhochschulen können sich die Studenten ohne Probleme mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt fortbewegen und gelangen so schnell von A nach B. Hinzu kommt, dass Oldenburg eine Stadt ist, in der nahezu alles mit dem Rad erreicht werden kann, was ein eigenes Auto überflüssig macht.